60-6 Teil der Serie von Johannes Schütte und KI Bing.
Publikum
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Das ist ein Abenteuer aus der Kindheit der Prinzessin, als sie einen jungen Schattenwolf kannte.
Fagora spürte die Kälte in ihrer Brust, als sie die Kette des Schattenwolfes um ihren Hals legte. Sie hatte sie aus dem Grab von Sethur gestohlen, um den mächtigen Wolf zu ihrem Verbündeten zu machen.
Sie ging zum Balkon ihres Schlosses und blickte auf den dunklen Himmel. Sie sah den Vollmond, der wie ein silbernes Auge über ihr leuchtete. Fagora spürte, wie die Kette des Schattenwolfs an ihrem Hals pulsierte, als ob sie mit ihr sprach. Die junge Prinzessin hörte eine tiefe Stimme in ihrem Kopf, die ihr sagte, was sie tun sollte.
"Rufe ihn", sagte die Stimme. "Rufe den Schattenwolf. Er wird kommen, wird dir gehorchen."
Fagora zögerte. Sie hatte Angst vor dem Schattenwolf, vor seiner Kraft, seiner Wildheit, seiner Grausamkeit. Sie wusste, dass er kein Freund war, sondern ein Werkzeug, das sie benutzen musste. Sie wusste auch, dass er einen Preis verlangen würde, den sie vielleicht nicht zahlen konnte.
Aber sie hatte keine Wahl. Sie brauchte den Schattenwolf, um Nytral zu besiegen. Sie brauchte ihn, um ihr Reich zu retten, brauchte ihn, um zu überleben.
Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Kette. Sie spürte, wie sie sich mit dem Schattenwolf verband, wie sie seine Präsenz in ihrem Geist fühlte. Sie spürte seine Wut, seinen Hunger, seinen Schmerz. Sie spürte auch seine Neugier, sein Interesse, seine Loyalität.
Sie öffnete den Mund und stieß einen langen, lauten Heulton aus. Sie rief den Schattenwolf. Sie rief ihn zu sich.
Sie wartete.
Sie hörte ein Knurren in der Ferne, das immer lauter wurde. Sie hörte das Rascheln von Blättern, das Brechen von Zweigen, das Stampfen von Pfoten. Sie hörte das Hecheln von Atem, das Klappern von Zähnen, das Schnauben von Nüstern.
Sie sah eine dunkle Gestalt aus dem Wald springen, die auf sie zulief. Sie sah einen riesigen, schwarzen Wolf mit leuchtend roten Augen, der seine Zähne fletschte. Sie sah den Schattenwolf.
Er kam zu ihr, blieb vor ihr stehen. Er senkte den Kopf, leckte ihre Hand.
Aber dann trennten sich ihre Wege . Der Schattenwolf wurde zum Gottvampir Sethur bestellt und zusammen mit Nytral dem Vampirfürst, wurde er verpflichtet Dunkelheit über Perna zu bringen, um die dunkle Magie zu stärken.